27.12.08

Wie integriere ich meine Tag Cloud in meinen Blog?

Diese Frage habe ich mir vor einigen Tagen gestellt, als ich meine Tag Cloud in meinen Blog Personale und mediale Kunst- und Kulturvermittlung einfügen wollte. Nach längerem Suchen und einem Fehlschlag habe ich es endlich geschafft. Vielleicht wollt auch ihr eure Tag Cloud in eurem Blog integrieren, wisst aber nicht wie das funktioniert. Dann habe ich hier die Lösung!

Anleitung:

1. Kopieren des HTML Codes in Delicious.com:

a) Auf Delicious.com einloggen.

b) Auf der Webseite oben rechts auf "Help" klicken.

c) Auf der Hilfeseite bis zu "Help sections" runter gehen und dort auf "For developers and publishers – feeds, API, advertising" klicken. Ganz unten auf der Webseite steht die Frage "Where is the documentation for the RSS, API, JSON, and HTML feeds?" sowie die Antwort "It's located on the Tools page.". Wenn auf das Wort "Tools" geklickt wird, öffnet sich eine anderes Webseite.

d) Unter dem Hinweis "Add your bookmarks and tags to your website or blog" ist der Begriff "Tagrolls" zu finden. Wenn man darauf klickt, öffnet sich wieder eine neue Webseite.

e) Oben auf der Seite steht in einem Fenster der Link für die Tag Cloud, der HTML Code. Unter diesem Fenster können verschiedene Optionen ausgewählt werden.

d) Den angezeigten HTML Code (Link) kopieren.

2. Einfügen des HTML Codes in den eigenen Blog:

a) Im Blog auf "Anpassen" klicken. Es öffnet sich der Blog-Editor. Dort wird die Karteikarte "Layout" ausgewählt. Unter "Seitenelemente" auf "Gadget hinzufügen" klicken. Dort "HTML/JavaScript Hinzufügen" auswählen.

b) In dem sich geöffneten Fenster wird der kopierte HTML Code eingefügt. Das Kästchen für den "Titel" wird dabei freigelassen, der Link kommt in das Kästchen für den "Content".

c) Speichern - fertig.

Wer nun auf "Blog anzeigen" klickt, kann gleich feststellen, ob alles geklappt hat.

Damit ihr seht, wie das aussieht, habe ich in unserem Blog die up2kukuk Tag Cloud eingefügt. Diese Tag Cloud generiert sich aus dem Account auf Delicious.com, den ich mir zum Thema "personale und mediale Kunst- und Kulturvermittlung" angelegt habe.

Ich wünsche allen gutes Gelingen, die meiner Anleitung folgen wollen.

Glogster - gestalte dein eigenes Poster

Wer noch nicht genug davon hat, neue Tools auszuprobieren, für den habe ich etwas Neues parat. Mit Glogster können Poster individuell gestaltet werden. Die Möglichkeiten, die Glogster dafür bietet sind sehr vielfältig. Neben dem Einfügen von Texten und Bildern können auch Videos, Animationen oder Sounds eingebettet werden. Wie die bereits vorgestellten Tools kann ein Glog in einen Blog integriert werden.

Tipp: Unten rechts auf das Icon "Share Glog" klicken und "Embed Code" kopieren. Anschließend muss der kopierte Link nur noch in den Blog-Post eingefügt werden - fertig. Im Post-Editor ist das eingefügte Poster nur mit einem ganz kleinen Strich sichtbar. Um es im Editor sehen zu können, muss man auf "Vorschau" oder "Html bearbeiten" geklick werden.

Viel Spaß beim Ausprobieren!



John Lennon Peace activist, by Jag2919, http://jag2910.glogster.com/John-Lennon-Peace-Activist/

21.12.08

Good Tags - Bad Tags

Birgit Gaiser, Thorsten Hampel & Stefanie Panke (Hrsg.). (2008) :
Good Tags – Bad Tags
Social Tagging in der Wissensorganisation


"Teile und sammle" könnte der moderne Leitspruch für das Phänomen "Social Tagging" heißen. Die freie und kollaborative Verschlagwortung digitaler Ressourcen im Internet gehört zu den Anwendungen aus dem Kontext von Web 2.0, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Der 2003 gegründete Social Bookmarking Dienst Del.icio.us und die 2004 entstandene Bildersammlung Flickr waren erste Anwendungen, die Social Tagging anboten und noch immer einen Großteil der Nutzer/innen an sich binden.

Beim Blick in die Literatur wird schnell deutlich, dass "Social Tagging" polarisiert: Von Befürwortern wird es als eine Form der innovativen Wissensorganisation gefeiert, während Skeptiker die Dienste des Web 2.0 inklusive Social Tagging als globale kulturelle Bedrohung verdammen.

Launischer Hype oder Quantensprung – was ist dran am "Social Tagging"? Mit der Zielsetzung, mehr über die Erwartungen, Anwendungsbereiche und Nutzungsweisen zu erfahren, wurde im Frühjahr 2008 am Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen ein Workshop der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) durchgeführt. Die vorliegende Publikation fasst die Ergebnisse der interdisziplinären Veranstaltung zusammen.

Auch als PDF-Datei downloadbar: Good Tags – Bad Tags

10.12.08

Offenheit und Vernetzung

In dieser Lehrveranstaltung befassen wir uns ja damit, wie wir Netzwerkeffekte für das nicht-formal Lernen nutzen können. Heute morgen bin ich auf diesen interessanten Blogeintrag gestoßen, in dem über dem diese Effekte für das Britische Projekt BECTA reflektiert werden. Ähnlich wie wir, versucht BECTA durch neue Technologien Lernen und Vernetzung zu unterstützen - allerdings mit einem Fokus auf formale Bildung.

Ich schreibe speziell über diesen Beitrag, weil der Autor über das Spannungsfeld zwischen Offenheit und Kontrolle reflektiert und die Konzequenzen für Netzwerkeffekte in der Bildung diskutiert.

Ein wichtiger Punkt für uns ist, dass es Endnutzer so einfach wie möglich gemacht werden muss an einem Netzwerk zu partizipieren. Offenheit spielt dabei eine entscheidende Rolle. Es scheint als ob Offenheit und Transparenz quer zu Kontrolle und geschlossenen Gruppen liegt.

Der Autor zählt vier Faktoren auf, die eine Web-Seite erfüllen sollte, um die Entstehung von Netzwerken zu fördern. Diese Faktoren werden mit den folgenden Fragen umschrieben.
  • is it open?
  • is it transparent?
  • is it shareable?
  • is it remixable for local community use?
Die Antwort auf diese Fragen hängt ganz sicher von der jeweiligen Situation und der jeweiligen Zielgruppe ab. Für die Moderation und die Auswahl der Werkzeuge für ein Vermittlungskonzept ist daher eine kritische Reflexion dieser Fragen für die jeweilige Situation wichtig. Genau diese Arbeit hat sich der Autor für das Projekt BECTA gemacht.

5.12.08

File Sharing, WIKIS und Arbeitsaufgaben

Für all jene, die sich die Folien noch einmal anschauen wollen, oder jene, die beim letzten Termin nicht teilnehmen konnten, ist hier die in der LV gezeigte Powerpoint Präsention zu finden:



Aufgaben

  • Jede Teilnehmerin ordnet sich verschiedenen Themen auf unserer gemeinsamen MindMap zu. Themenbezogene Arbeitsgruppen (AG) mit jeweils 2-3 Personen können/sollen sich bilden.
  • Auf unserem LV-Wiki trägt jede Teilnehmerin ihren Blog mit Verlinkung ein.
  • Jede AG bzw. Einzelperson (wenn sie sich keiner AG zuordnet) legt eine eigene WIKI-Seite für ihr Themengebiet an. Dieses Themengebiet wird sukzessiv ausgebaut und das WIKI erweitert. Wichtig: Bitte Namen auf der Hauptseite dazuschreiben!
  • Die in Mindmeister angelegte Themenstruktur wird in das WIKI als Seitenstruktur übertragen.
  • Gemeinsame Erstellung der themenbezogenen WIKI-Beiträge inkl. Unterseiten zum ausgewählten Thema.
  • Konzeption des nicht-formalen Lernens zum gewählten Thema unter Einbeziehung der in der LV vorgestellten Social Software, welche auf das WIKI mit einer eigenen Unterseite gestellt wird.

Abschlussveranstaltung

Präsentation der Gruppen- bzw. Einzelarbeit (kurzes Vorstellen des entstandenen WIKI-Beitrags und Beschreibung der Konzeption zum NFL)

Reflexion der eigenen Beschäftigung mit den verschiedenen online Werkzeugen in Bezug auf den eigenen Lernprozess (selbstorganisiertes und selbstbestimmtes Lernen) sowie auf das kollaborative Lernen.

28.11.08

Einfügen von Videos und Links



Idiotische Katze - crazy cat, Video von 'coggy' auf YouTube

Wie ein solches Video eingefügt wird, ist eigentlich ganz einfach:
Auf der YouTube Internetseite befindet sich rechts neben dem Video der Hinweis "Embed" - dort muss der angeführte Link angeklickt werden (rechts neben dem Hinweis) - diesen kopieren und in den Post einfügen - fertig. Das eingefügte Video ist im Editor nicht als solches sichtbar. Wird jedoch auf "Vorschau" geklickt, wird das ausgewählte Video sichtbar.

Wer einen Link zu einem Video oder ähnlichem in seinen Post einfügen will, kopiert die URL des Zielobjekts (bei Youtube "URL" - über "Embed" zu finden) und fügt diese in seinen Post ein.

Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
a) In der Taskleiste des Texteingabefelds auf den Button "Link" (Kettenglieder mit Weltkugel) klicken und URL in das sich öffnende Eingabefenster eingeben bzw. hineinkopieren.

b) Den HTML Befehl <a href="URL">TEXT</a> eingeben.

Zu HTML hat Sabrina in ihrem Blog einen guten Beitrag veröffentlicht - siehe dazu "HTML Basics".

Hier noch der Link zu dem oben gezeigten Video: Katzenfilm

Viel Spaß beim Ausprobieren!

File Sharing und WIKIS


Heute werden wir uns mit File Sharing und WIKIS beschäftigen.
Dazu werden verschiedene online Werkzeuge für File Sharing vorgestellt sowie deren Funktionen erläutert und gleich ausprobiert.
Desweiteren werden wir uns mit dem Thema WIKI befassen, da wir für unsere weitere Arbeit einen eigenen LV-WIKI benutzen wollen.

Abbildung: Richtungsanzeiger zum Wiki Wiki Express
(http://www.flickr.com/photos/jdlasica/413488042/)

13.11.08

Mind Mapping und Aufgaben bis zum nächsten Mal

Es freut mich zu sehen, dass über das Mind Mapping bereits in einzelnen Blogs berichtet wurde. Um meiner Schuldigkeit gerecht zu werden, sind nun endlich auch die Folien von unserem letzten Termin online verfügbar.


Aufgaben

Erst einmal richte ich ein dickes Lob an all jene Bloggerinnen, die ihre Meinung und ihre Ideen bereits in ihrem Blog kundgetan haben. Schön ist es auch, dass es viel über lv-relevante Themen und interessante Inhalte dort zu lesen gibt.

Neben den sehr fleißigen Bloggerinnen gibt es leider auch die weniger fleißigen - jene bitte ich, mit dem Bloggen zu beginnen und sich auch an den angelaufenen Diskussionen und dem gegenseitigen Austausch zu beteiligen. Bitte kontrollieren Sie auch in der von mir zugesendeten E-Mail Ihre Blogger-URL. Vielleicht sind ja alle ganz fleißig und ich habe nur den falschen Blog angeschaut ;)

Bis zum nächsten Termin am 28.11.2008 sind folgende Aufgaben zu erledigen:
  • Taggen Sie weiter interessante Informationsquellen in Delicious.
  • Bloggen Sie über lehrveranstaltungsrelevante und für Sie interessante Themen.
  • Arbeiten Sie mit Mind Maps um Ihre Gedanken und für Sie relevanten Themen zu strukturieren. Legen Sie diese ggf. in Ihrem Blog ab.
  • Beteiligen Sie sich an unserer gemeinsamen LV-Mind Map und ordnen Sie Sich den verschiedenen Themen zu. Weiters beteiligen Sie sich bitte daran, die unterschiedlichen Bereiche näher zu spezifizieren und zu erweitern.

Wir freuen uns schon auf Ihre Beiträge und Blogeinträge!

31.10.08

Mind Mapping

Heute werden wir das Mind Mapping genauer unter die Lupe nehmen.
Wer sich schon einmal darauf einstimmen möchte, findet hier eine passende Einführung.

Mind Mapping - It's History
View SlideShare presentation or Upload your own. (tags: how mapping)


Wer sich lieber berieseln lassen möchte, kann sich das Video "Mind Mapping with Tony Buzan" ansehen. Der britische Mentaltrainer (geb. 1942, London) beschäftigt sich seit den 1970er Jahren mit Gedächtnistrainig und hat den Begriff der "Mind Map" eingeführt.

Zusammen mit Barry Buzan verfasste Tony Buzan das Ur-Werk über diese Visualisierungs- und Kreativitätstechnik - Das Mind-Map-Buch.

26.10.08

Wie blogt mensch richtig?

Ich bin gerade über diese interessante Präsentation gestolpert. Sie gibt einige Beispiele für Blogging-Strategien.

Tagging und Blogging

Vorgestern haben wir uns intensiver mit Tagging und Blogging beschäftigt. Die Folien zum Termin sind nun auch auf slideshare. Wir werden das nächste Mal sicher noch einmal auf Netzwerkeffekte und Ihre Erfahrungen eingehen bevor wir dann zu den Mindmaps übergehen.

Aufgaben
Wir haben schon festgestellt, dass Sie mit Freude bei der Arbeit sind. Trotzdem noch einmal die Hausaufgaben für den nächsten Termin.
  • Taggen Sie weiterhin interessante Web-Quellen auf Delicious
  • Schreiben Sie mindestens einen Blogeintrag auf Ihrem Blog zu einem Lehrveranstaltungsrelevanten Thema Ihrer Wahl
  • Lesen Sie die Blogeinträge Ihrer KollegInnen
  • Schreiben Sie mindestens zwei Kommentare zu Einträgen Ihrer KollegInnen
Eine Zusatzaufgabe für Delicious: Beobachten Sie die Linkaktivität in Ihrem Delicious Netzwerk.

Weiterführende Literatur


Smith, Gene (2007). Tagging: People-powered Metadata for the Social Web. Berkley, CA: New Riders. (verfügbar in der UBI)

Kuhns, Peter & Crew, Adrienne (2006). Blogosphere: Best of Blogs.Indianapolis, IN: Que Publishing. (bei Amazon)

Partizipation im öffentlichen Raum


Heute habe ich mich hingesetzt und noch einmal die Bildquelle für das interaktive Graffiti Board gesucht. Leider musste ich feststellen, dass meine Aussage in Bezug auf Ort, Herkunft und Umsetzung auf ganzer Linie falsch waren. Aus diesem Grund will ich meinen Fehler richtig stellen.

Bei den Fotos handelt es sich um eine Konzeptstudie der Hamburger Designschule design factory. Das vollständige Poster dieser Studie finden Sie auf flickr. Diese Designstudie hat immerhin eine Auszeichnung im Nachwuchswettbewerb des deutschen Art Directors Club erhalten. Die Folien mit der Konzeption hinter den Fotos sind als YouTube Video verfügbar (siehe unten).



Leider ist diese Studie nie realisiert worden. Das dürfte in erster Linie an der dünnen technischen Ausarbeitung gescheitert sein. Ich bin von der Realisierung dieser Studie ausgegangen, weil die technischen Grundlagen ja vorhanden sind. So haben Forscher der Universität York erst Anfang 2008 über ein Interaktionssystem mit Hilfe von Kamerahandys berichtet. Ganz neu ist das allerdings nicht, wie ein Beitrag auf der Networking, Sensing and Control Konferenz von 2004 belegt.

24.10.08

Neue Termine - Doodle-Kalender

Bitte tragen Sie so schnell wie möglich alle Termine ein, an denen Sie teilnehmen können:

Novembertermin:
http://www.doodle.com/participation.html?pollId=2psfzffcraz222ia

Jaennertermine:
http://www.doodle.com/participation.html?pollId=uthephgxb8ygivnw

Die fixierten Termine werden per Mail, im LV-Blog und im online Vorlesungsverzeichnis bekannt gegeben, ebenso die Räumlichkeiten, in denen die Sitzungen stattfinden werden.

Definitionen zum Lernen

Formales Lernen
Lernen, das üblicherweise in einer Bildungs- oder Ausbildungseinrichtung stattfindet, (in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung) strukturiert ist und zur Zertifizierung führt. Formales Lernen ist aus der Sicht des Lernenden zielgerichtet.

Nicht-formales Lernen
Lernen, das nicht in Bildungs- oder Berufsbildungseinrichtung stattfindet und üblicherweise nicht zur Zertifizierung führt. Gleichwohl ist es systematisch (in Bezug auf Lernziele, Lerndauer und Lernmittel). Aus Sicht der Lernenden ist es zielgerichtet.

Informelles Lernen
Lernen, das im Alltag, am Arbeitsplatz, im Familienkreis oder in der Freizeit stattfindet. Es ist (in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung) nicht strukturiert und führt üblicherweise nicht zur Zertifizierung. Informelles Lernen kann zielgerichtet sein, ist jedoch in den meisten Fällen nichtintentional (oder "inzidentell"/beiläufig).

Lebenslanges Lernen ist:
"alles Lernen während des gesamten Lebens, das der Verbesserung von Wissen, Qualifikationen und Kompetenzen dient und im Rahmen einer persönlichen, bürgergesellschaftlichen, sozialen, bzw. beschäftigungsbezogenen Perspektive erfolgt." (Kommission der Europäischen Gemeinschaft 2001, S. 9)
In dieser sehr breiten Definition spiegelt sich auch das gesamte Spektrum von Lernen wider, das auch formales, nicht-formales und informelles Lernen umfasst.
Quelle:
Kommission der Europäischen Gemeinschaft (2001). Mitteilung der Kommission: Einen europäischen Raum des lebenslangen Lernens schaffen. KOM(2001) 678 endgültig Brüssel. Webseite (http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:2001:0678:FIN:DE:PDF), Zugriff am: 24.10.2008.

Literatur:
Chisholm, L., Hoskins, B. and Glahn, Ch. (Eds.) (2005). Trading Up: potential and performance in non-formal learning. Strasbourg. Council of Europe Publishing (download at http://www.youth-partnership.net/export/sites/default/youth-partnership/documents/Research/2005_trading_up_NFL_coepub.pdf, accessed 24.10.2008).
Colley, H., Hodkinson, P. and Malcolm, J. (2003). Informality and Formality in Learning: a report for the Learning and Skills Research Centre. London: Learning and Skills Research Centre (download at http://www.hrm.strath.ac.uk/teaching/postgrad/classes/full-time-41939/documents/formalandinformallearning.pdf, accessed 24.10.2008).
Dohmen, G. (2001). Das informelle Lernen. Die internationale Erschließung einer bisher vernachlässigten Grundform menschlichen Lernens für das lebenslange Lernen aller. Bundesministerium für Bildung und Forschung. Bonn: BMBF Referat Öffentlichkeitsarbeit (download at http://www.bmbf.de/pub/das_informelle_lernen.pdf, Zugriff am: 24.10.2008).
Du Bois-Reymond, M. (2003). Study on the links between formal and non-formal education. Strasbourg: Council of Europe, Directorate of Youth and Sport (download at http://www.youth-partnership.net/export/sites/default/youth-partnership/documents/BGKNGE/COE_formal_and_nonformal_education.pdf, accessed 24.10.2008).
Fatke, R. und Mertens, H. (Hrsg.). (2006). Bildung über die Lebenszeit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (verfügbar in der UBI)
Hungerland, B. und Overwien, B. (Hrsg.). (2004). Kompetenzentwicklung im Wandel. Auf dem Weg zu einer informellen Lernkultur? Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (verfügbar in der UBI)
Kirchhöfer, D. (2000). Informelles Lernen in alltäglichen Lebensführungen. Chancen für berufliche Kompetenzentwicklung. QUEM-report, Berlin: Schriften zur beruflichen Weiterbildung, Heft 66 (download at http://www.exemplo.de/exemplo/Website_Produkte/Website_Nachtraege_050901/quem_report.pdf, accessed 24.10.2008).
Otto, H.-U. und Coelen, Th. (Hrsg.). (2004). Grundbegriffe der Ganztagsbildung. Beiträge zu einem neuen Bildungsverständnis in der Wissensgesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (verfügbar in der UBI)
Otto, H.-U. und Rauschenbach, Th. (2004). Die andere Seite der Bildung. Zum Verhältnis zwischen formalen und informalen Bildungsprozessen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (verfügbar in der UBI)

4.10.08

Ein guter Start

In der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung habe ich nach einem (vergleichsweise kompakten) administrativen Teil eine fast zweieinhalbstündige Einführung zum Thema der Lehrveranstaltung gegeben. Für meinen Teil, hatte ich eine Menge Spass, und ich hatte den Eindruck, dass es den Teilnehmerinnen genauso ging.
Wie versprochen finden sich hier alle Materialien, die auch in der Veranstaltung gezeigt wurden. Alle Folien zu dieser Lehrveranstaltung finden sich auf Slideshare.


Aufgaben zur nächsten Sitzung:
  • JedeR TeilnehmerIn muss sich beim Bookmarking-Dienst Delicious (http://delicious.com) registrieren.
  • JedeR TeilnehmerIn schickt den Benutzernamen per E-mail an Marion R. Gruber und mich (das ist notwendig für die nächste Sitzung)
  • JedeR TeilnehmerIn taggt diesen Blog auf Delicious.
  • JedeR TeilnehmerIn recherchiert Web-Seiten zu den Themen "social media", "social software", "nicht-formales Lernen", "Informationsgesellschaft", "Netzwerkgesellschaft", "soziale Netze", oder "personal learning environments" und tagt interessante Quellen auf delicious.com.
Für den letzten Punkt gibt es keine Vorgabe, wie viele Web-Seiten getagt werden sollen. Unser Wunsch wäre, dass jedeR TeilnehmerIn mindestens 10 Web-Seiten auf delicious tagt. Wenn Sie aber mehr finden und diese Quellen für sinnvoll halten, lassen Sie sich nicht von der Zahl 10 bremsen! 10 Einträge sind nur die untere Grenze.

Die Themen sind ebenfalls eine grobe Vorgabe und dienen als Verbindung zur Lehrveranstaltung. Wir fordern Sie aber auch dazu auf, Informationen zu brücksichtigen, die sich mit Themen befassen, die Sie interessieren und die für Sie einen Bezug zur Lehrveranstaltung haben.

Delicious.com bietet Erweitungen für Firefox und den Internet Explorer an. Diese Erweiterungen erleichtern das Tagging in der täglichen Nutzung. Wir empfehlen Ihnen daher, diese Erweiterungen zu installieren.

Auf den Folien habe ich ein paar Referenzen:

Castells, Manuel (2004). Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft. (erst Auflage 2001). Opladen: Leske + Budrich. (verfügbar in der UBI)
Wenger, Etienne (1998). Communities of practice; learning, meaning, and identity. Cambridge: Cambridge University Press. (verfügbar in der UBI)

Weiterführende Literatur und Links
Castells, Manuel (2005). Die Internet-Galaxie; Internet, Wirtschaft und Gesellschaft. Opladen: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (verfügbar in der UBI)
Gere, Charlie (2002). Digital Culture. London: Reaction Books. (verfügbar in der UBI)
Lave, Jeanne & Wenger, Etienne (1991). Situated learning, legitimate preipheral participation. Cambridge: Cambridge University Press. (verfügbar in der UBI)

Infed.org (2003-2008). Informal and non-formal learning. online Artikel verfügbar unter http://www.infed.org/features/informal_learning.htm

Christian Glahn's delicious links
Marion Gruber's delicious links

30.9.08

Für die erste "Sitzung"

Wir werden während der Lehrveranstaltung intensiv praktisch arbeiten und dabei viele online Werkzeuge kennenlernen und verwenden.

Deshalb bitten wir alle TeilnehmerInnen ihren Laptop, sofern sie einen besitzen, zur ersten Sitzung am 3. Oktober mitzubringen. Natürlich ist ein WLAN-Zugang erforderlich. Dieser kann beim ZID beantragt werden. Auf der ZID-Homepage erfahren sie, wie sie den Zugang einrichten.

Wer ohne Laptop kommt, ist auch herzlich willkommen.

Beschreibung der Lehrveranstaltung "Nicht-formales Lernen in der Informationsgesellschaft" (KU2)

Inhalt

Selbstorganisiertes und selbstbestimmtes Lernen sind zwei Konzepte die eng mit nicht-formalen und informellen Lernkonzepten verbunden sind. Diese beiden Konzepte stellen das lernende Individuum semantisch in den Mittelpunkt. Selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Lernen steht in direktem Zusammenhang mit sozialen Praktiken und deren Handlungskontexten. Diese Verbindung von "selbst" und "sozial" basiert auf dem Ergebnis, dass Lernen immer als ein partizipativer sozialer Prozess verstanden werden muss und sich nicht auf die Einsicht und die Erkenntnis des Individuums reduzieren lässt. In diesem Zusammenhang zeigen "Communities of Practice" die Relevanz einer als Partizipation verstandenen Selbstbestimmung für die modernen Gesellschaften auf.

Als tragende Komponenten von selbstorganisiertem Lernen in "Communities of Practice" spielen Kommunikationstechnologien wie Web2.0 eine wichtige Rolle. Diese Lehrveranstaltung befasst sich mit den Dynamiken von partizipativem und selbstbestimmtem Lernen und der Bedeutung von "Social Software" im Internet für das nicht-formale und informelle Lernen. Es werden verschiedene Werkzeuge zur Präsentation, Kooperation und Partizipation im Hinblick auf ihre praktischen Implikationen für selbstorganisiertes und selbstbestimmtes Lernen analysiert.


Ziel
  • Theoretischer und didaktischer Hintergrund zur Verwendung von Web-Technologien im nicht-formalen Lernen;
  • Übersicht verfügbarer Werkzeuge und ihrer Anwendungsfelder;
  • Anwendung und Nutzung unterschiedlicher Social Software im kollaborativen Lernen;
  • Entwicklung der Handlungskompetenz im Umgang mit Web2.0-Technologien beim nicht-formalen Lernen;
  • Entwicklung der Selektionskompetenz für geeignete online Werkzeuge für nicht-formales und informelles Lernen.

Methode

Kompetenz-orientierte Lehrveranstaltung mit (online) Gruppenarbeit und abschließenden Vorträgen. Es wird von den Studierenden erwartet, dass sie eigenständig ein Themenfeld erarbeiten, ihre Arbeit kontinuierlich (online) dokumentieren und ihre Ergebnisse präsentieren. In der Lehrveranstaltung werden verschiedene online Werkzeuge vorgestellt, die von den Studierenden für die online Gruppenarbeit verwendet werden. Anhand aufeinander aufbauender Aufgaben werden die Konzepte und die Herausforderungen von Social Software für das nicht-formale Lernen erarbeitet. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden in einem abschließenden Workshop im Plenum präsentiert, vernetzt und diskutiert.


Prüfungsmodus

Kontinuierliche Teilnahme an der Lehrveranstaltung, Absolvierung aller Aufgabenstellungen, Kurzpräsentation beim Abschlussworkshop sowie wissenschaftliche Reflexionsarbeit.


Alle Termine auf einen Blick (siehe auch Google Calendar)

Fr 03.10. 16.00 - 20.00 40513 UR 10,
Fr 24.10. 16.00 - 20.00 Hörsaal 7,
Fr 31.10. 16.00 - 20.00 40513 UR 10,
Fr 21.11. 16.00 - 20.00 Hörsaal 7,
Fr 16.01. 16.00 - 20.00 Hörsaal 7,
Sa 17.01. 10.00 - 14.00 Hörsaal 7.

Lehrveranstaltung "Nicht-formales Lernen in der Informationsgesellschaft"

Mit diesem Eintrag starten wir (Marion R. Gruber und Christian Glahn) die Lehrveranstaltung (LV) "Nicht-formales Lernen in der Informationsgesellschaft". Während des Semesters werden alle wichtigen und weniger wichtigen Information zu dieser LV hier auf diesem Blog veröffentlicht.

Die LV ist sehr praxisorientiert im Bezug auf die Nutzung des Internets für das nicht-formale Lernen. Das heisst, alle TeilnehmerInnen werden die vorgestellten Werkzeuge selbst anwenden, deren pädgogisches Potential kreativ erschließen und über ihre Erfahrungen reflektieren. Gleichzeitig werden von uns die vorgestellten Werkzeuge (und eine Reihe anderer Tools) für die Organisation der Lehrveranstaltung genutzt.

Am rechten Rand sind alle LV-Termine aufgelistet. Es ist möglich, dass wir "kurzfristig" die LV in einen EDV Raum verlegen. Das hängt allerdings von der Dynamik und den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen ab. Solche Veränderungen werden hier rechtzeitig angekündigt und sind auch der Terminliste zu entnehmen.

Unterhalb der Termine finden sich eine Reihe von Blogs, die sich eingehender mit verschiedenen Elementen des Lernens in der Informationsgesellschaft befassen. Im Moment ist diese Liste recht kurz, wir werden sie aber im Laufe des Semesters kontinuierlich erweitern. Auch wenn einige dieser Blogs auf Englisch geführt werden, lohnt sich der eine oder andere Blick und die vertiefende Lektüre.

Alle Links zu den vorgestellten Werkzeugen, die in der LV gezeigten Folien sowie die Literaturhinweise werden im Laufe des Semesters hier gepostet.